Das Kopernikus Planetarium von AstroMedia




Ein kurzes Vorwort

Das hier gezeigte Modell stellt den Lauf der inneren drei Planeten Merkur, Venus und Erde sowie des Mondes um die Sonne dar. Es besteht aus Karton und Papier sowie aus wenigen hoelzernen Teilen und einigen Kunststoffteilen. Ferner werden Magnete und O-Ringe aus Gummi verwendet.

Bereits bei den alten Griechen gab es mechanische Planetarien, die allerdings in der Darstellung der Planetenbahnen eher dem damals erdzentrierten Weltbild entsprachen.
Nikolaus Kopernikus (1473-1543) ging von der Sonne als Zentrum und einer sich bewegenden Erde aus, welche um die Sonne kreist. Das gezeigte Modell gibt dieses Weltbild wieder: Merkur, Venus und Erde umkreisen die Sonne, der Mond umkreist die Erde.

Mit dem Modell koennen folgende Phaenomene gezeigt werden:

Eine kleine Vorschau auf das fertiggestellte Modell




Bilder zur Bauanleitung


Der Text der zum AstroMedia Modell gehoerenden Bauanleitung ist so praezise gehalten, dass der Bau problemlos abgewickelt werden kann. Einzelne Passagen muss man ggf. zwei Mal lesen oder die folgenden Bilder beim Bau zu Hilfe nehmen.

Die tatsaechliche Bauzeit haengt stark von den persoenlichen Anspruechen hinsichtlich einer exakten Bauweise und aesthetischen Gestaltung ab. Die Angabe von ca. 30 Stunden kann hier allenfalls als grober Richtwert betrachtet werden, sofern man schnell arbeitet und keinerlei Bemalung vornimmt.

Noch ein Wort zum Pressen von aufeinander geklebten Teilen: Unbedingt nach ein paar Minuten nochmals die Lage der Teile kontrollieren. Bei zuviel Kleber besteht die Gefahr des Verrutschens.

Im Folgenden wird aufgrund der ausfuehrlichen Bauanleitung auf weitere Prosa verzichtet.

Der folgende Baubericht haelt sich im Wesentlichen an die Bauanleitung von Astromedia und bezieht sich auf die jeweiligen Abschnitte der Anleitung:





Frisch ausgepackt. Bauanleitung, bedruckte Kartonboegen und Boegen mit Versteifungsteilen aus grauem Karton sowie Kleinteile und Antriebsriemen.

Vor Baubeginn muessen zunaechst die Teile der grauen Kartonboegen gemaess den Skizzen auf der Rueckseite der Bauanleitung beschriftet werden.
Die Verpackung des Bausatzes erweist sich als nuetzlich zur Aufbewahrung der beim Bau immer wieder benoetigten Utensilien - ergo die Verpackung nicht gleich entsorgen...

Verwendete Klebstoffe, Werkzeuge und Farben.

Weitere nuetzliche, aber nicht unbedingt erforderliche Utensilien.
Holzteile sollten vor dem Oelen mit Maschinenoel mit einem Moebelpflege-Oel behandelt werden, welches 1-2 Stunden nach dem Auftrag als Schutzschicht aushaertet. Teflonspray kann als Gleithilfe auf den Innenradien der Lagerscheiben verwendet werden.

Das Sockelgestell


Die fuer die Schritte 1 & 2 benoetigten Teile. Die Streifen A1 bis A12 werden zu Ringen verklebt. Erleichtert wird dieses, wenn die Streifen zuvor ueber eine Tischkante gezogen werden. Sechs der Ringe werden in Schritt 2 verwendet, die restlichen 6 Ringe in Schritt 4 verwendet.

Die zwischen Sockelwand 1 und 2 geklebten Distanzringe, beschwert mit einem Buch.

Teile fuer die Schritte 3 bis 5

Der kleine Bildausschnitt zeigt das in Schritt 3 erstellte Innenlager der Kurbelwelle. In den Schritten 4 und 5 werden die restlichen Sockelwaende und Distanzringe miteinander verklebt und gepresst.

In Schritt 6 werden die beiden Sockelhaelften miteinander verklebt und die Zentralachse wird eingesteckt - ohne diese einzukleben.

Die in Schritt 7 verwendeten Wandverkleidungen, bereits vorgefalzt.

Teile der Schritte 8 bis 11.

Der Sockel versehen mit Wand-, Kanten- sowie Eckenverkleidungen und dem von unten verkleideten Zentralwellenlager.


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